Es geht los: Nach längerer Planungsphase wird die Erde bewegt an der Marie-Curie-Straße in Detmold. Der erste Spatenstich für das neue KiTa Gebäude der Lebenshilfe Detmold erfolgte durch die Vorständin der Lebenshilfe Detmold e.V. Barbara Milde und die Architektin Verena Lütkemeyer der EPU PROJEKT GmbH im Beisein von Vorständin Stephanie Kleine, der künftigen Kita-Leiterin Daniela Kleinpenning und weiterer Vertreterinnen und Vertreter der Lebendhilfe Detmold, des Architekturbüros der EPU GRUPPE Detmold und dem Vorsitzenden der Petri Stiftung und Mitglied des Aufsichtsrates der Lebenshilfe Horst Kille. Vorständin Barbara Milde bedankte sich bei ihm und der Petri-Stiftung für den Erwerb des Geländes. „In unserem Jubiläumsjahr- 60 Jahre Lebenshilfe Detmold- setzen wir mit diesem Spatenstich ein Zeichen für die Zukunft- gemäß unserem Leitbild, in dem es heißt: Der Einsatz neuer Technologien und pädagogischer Ansätze sowie die Kompetenzstärkung aller sind unsere zentrale Anliegen.“
Dass das Gebäude energetisch voll auf regenerative Energien setzt mit Luftwärmepumpe und Photovoltaik-Anlage versteht sich schon fast von selbst. Drei Gruppen für 55 Kinder sind vorgesehen, die Kleinsten haben ihre Gruppe ebenerdig im eingeschossigen Teil mit direkter Verbindung in den Garten. „Es gibt jeweils einen zentralen Spielflur, der auch die beiden Geschosse miteinander verbindet,“ erläuterte Architektin Verena Lütkemeyer.“ Innen gewährleistet ein Aufzug die Barrierefreiheit, draußen rollstuhlgerechte Rampen. Das Flachdach über dem eingeschossigen Teil wird begrünt, die Fassade zur Straße hin ebenfalls. Die Nutzfläche von 608,00m² schafft durch eine offene Zone im Zentrum des Gebäudes ein maximales Maß an nutzbarer Fläche für die Kinder. Denn dieser Bereich mit der offenen Treppe zum 1. Obergeschoss dient als Spielflur und Erschließungsfläche bzw. Verkehrsweg gleichermaßen. „Diese Kita ist unser Angebot an die Stadt Detmold. Das Jugendamt Detmold unterstützt uns in der Brückenfunktion, die diese Kita zwischen unserer heilpädagogischen Marianne-Frostig-Kita auf dem Gut Johannettental und einer sogenannt „normalen“ Kita einnehmen wird,“ sagt Stephanie Kleine, Vorständin der Lebenshilfe Detmold und zuständig für das Ressort Bildung und Teilhabe. Ein Schwerpunkt der neuen Kita liegt auf der fachlichen Betreuung, Förderung und Inklusion von Kindern mit Autismus-Spektrum. Die optische Gestaltung und das Raumkonzept beziehen diesen Aspekt mit ein und sind zugleich für jedes Kind von Vorteil. „Egal wohin die Kinder sich bewegen: Der zentrale Spielflur und optische Elemente erleichtern die Orientierung und bringen die Kinder immer wieder an den Ausgangspunkt zurück,“sagt Architektin Verena Lütkemeyer und ergänzt, dass es außer den drei Gruppenräumen auch viele Nebenräume geben wird, wo in kleinen Gruppen oder auch mit einzelnen Kindern gearbeitet werden kann. „In dieser Kita heißen wir alle Kinder willkommen! Wir freuen uns auf die Eltern, Erziehungsberechtigten, Omas und Opas und auf alle, mit denen wir die Kinder auf ihrem Weg für ein paar Jahre begleiten dürfen. Gemeinsam mit den Kindern, die hier spielen, lernen und Kind sein dürfen, wollen wir einen Raum der Freude gestalten“, sagte Barbara Milde und schloss mit einem herzlichen Dankeschön an alle Handwerker, die an der Kita mit bauen werden. Im Frühjahr 2025 soll Einweihung gefeiert werden. Der Anfang ist gemacht, die Baufahrzeuge rollen. Ein großes Bauschild macht auf das zukünftige Angebot aufmerksam und vermittelt den Eindruck eines hellen, freundlichen und städtebaulich attraktiven Gebäudes. Alle freuen sich schon auf das Richtfest und noch mehr auf das schönste Geräusch der Welt, wenn Einweihung gefeiert wird: das Lachen von Kindern.
Erster Spatenstich für die neue Kita der Lebenshilfe Detmold an der Marie-Curie-Straße am 12. Dezember 2023
Artikel vom 21. Dezember 2023 Kategorie: Allgemein
Es geht los: Nach längerer Planungsphase wird die Erde bewegt an der Marie-Curie-Straße in Detmold. Der erste Spatenstich für das neue KiTa Gebäude der Lebenshilfe Detmold erfolgte durch die Vorständin der Lebenshilfe Detmold e.V. Barbara Milde und die Architektin Verena Lütkemeyer der EPU PROJEKT GmbH im Beisein von Vorständin Stephanie Kleine, der künftigen Kita-Leiterin Daniela Kleinpenning und weiterer Vertreterinnen und Vertreter der Lebendhilfe Detmold, des Architekturbüros der EPU GRUPPE Detmold und dem Vorsitzenden der Petri Stiftung und Mitglied des Aufsichtsrates der Lebenshilfe Horst Kille. Vorständin Barbara Milde bedankte sich bei ihm und der Petri-Stiftung für den Erwerb des Geländes. „In unserem Jubiläumsjahr- 60 Jahre Lebenshilfe Detmold- setzen wir mit diesem Spatenstich ein Zeichen für die Zukunft- gemäß unserem Leitbild, in dem es heißt: Der Einsatz neuer Technologien und pädagogischer Ansätze sowie die Kompetenzstärkung aller sind unsere zentrale Anliegen.“
Dass das Gebäude energetisch voll auf regenerative Energien setzt mit Luftwärmepumpe und Photovoltaik-Anlage versteht sich schon fast von selbst. Drei Gruppen für 55 Kinder sind vorgesehen, die Kleinsten haben ihre Gruppe ebenerdig im eingeschossigen Teil mit direkter Verbindung in den Garten. „Es gibt jeweils einen zentralen Spielflur, der auch die beiden Geschosse miteinander verbindet,“ erläuterte Architektin Verena Lütkemeyer.“ Innen gewährleistet ein Aufzug die Barrierefreiheit, draußen rollstuhlgerechte Rampen. Das Flachdach über dem eingeschossigen Teil wird begrünt, die Fassade zur Straße hin ebenfalls. Die Nutzfläche von 608,00m² schafft durch eine offene Zone im Zentrum des Gebäudes ein maximales Maß an nutzbarer Fläche für die Kinder. Denn dieser Bereich mit der offenen Treppe zum 1. Obergeschoss dient als Spielflur und Erschließungsfläche bzw. Verkehrsweg gleichermaßen. „Diese Kita ist unser Angebot an die Stadt Detmold. Das Jugendamt Detmold unterstützt uns in der Brückenfunktion, die diese Kita zwischen unserer heilpädagogischen Marianne-Frostig-Kita auf dem Gut Johannettental und einer sogenannt „normalen“ Kita einnehmen wird,“ sagt Stephanie Kleine, Vorständin der Lebenshilfe Detmold und zuständig für das Ressort Bildung und Teilhabe. Ein Schwerpunkt der neuen Kita liegt auf der fachlichen Betreuung, Förderung und Inklusion von Kindern mit Autismus-Spektrum. Die optische Gestaltung und das Raumkonzept beziehen diesen Aspekt mit ein und sind zugleich für jedes Kind von Vorteil. „Egal wohin die Kinder sich bewegen: Der zentrale Spielflur und optische Elemente erleichtern die Orientierung und bringen die Kinder immer wieder an den Ausgangspunkt zurück,“sagt Architektin Verena Lütkemeyer und ergänzt, dass es außer den drei Gruppenräumen auch viele Nebenräume geben wird, wo in kleinen Gruppen oder auch mit einzelnen Kindern gearbeitet werden kann. „In dieser Kita heißen wir alle Kinder willkommen! Wir freuen uns auf die Eltern, Erziehungsberechtigten, Omas und Opas und auf alle, mit denen wir die Kinder auf ihrem Weg für ein paar Jahre begleiten dürfen. Gemeinsam mit den Kindern, die hier spielen, lernen und Kind sein dürfen, wollen wir einen Raum der Freude gestalten“, sagte Barbara Milde und schloss mit einem herzlichen Dankeschön an alle Handwerker, die an der Kita mit bauen werden. Im Frühjahr 2025 soll Einweihung gefeiert werden. Der Anfang ist gemacht, die Baufahrzeuge rollen. Ein großes Bauschild macht auf das zukünftige Angebot aufmerksam und vermittelt den Eindruck eines hellen, freundlichen und städtebaulich attraktiven Gebäudes. Alle freuen sich schon auf das Richtfest und noch mehr auf das schönste Geräusch der Welt, wenn Einweihung gefeiert wird: das Lachen von Kindern.