Lebenshilfe Detmold e. V.
Foto: Kanne-Haus von außen

Außenwohngruppen

Außenwohngruppe Kanne-Haus

Die Außenwohngruppe Friedrich-Wilhelm-Kanne-Haus der Lebenshilfe Detmold e.V. liegt zentrumsnah in Detmold, in direkter Nachbarschaft zu der Wohnstätte Petri-Stiftung.

Foto: Kanne-Haus von außen
Das „Kanne-Haus“ in Detmold

In der Außenwohngruppe Friedrich-Wilhelm-Kanne-Haus stehen die persönliche Lebensgestaltung und die individuelle Weiterentwicklung im Mittelpunkt unserer Arbeit. Der Mensch mit Behinderung soll so normal wie möglich sein Leben gestalten und dabei die Hilfestellung und Unterstützung bekommen, die er für sich, je nach Art und Schwere der Behinderung, benötigt. Wir berücksichtigen dabei die Wünsche der BewohnerInnen, die sehr unterschiedlichen Biografien, Lebenssituationen und Lebensvorstellungen.

Das Friedrich-Wilhelm-Kanne-Haus bietet zurzeit 12 Menschen mit geistiger Behinderung eine Wohnmöglichkeit in 12 Einzelzimmern, verteilt über drei Etagen. Der pädagogische Alltag bezieht sich in dieser Wohnform auf Menschen mit leichten geistigen Behinderungen und ggf. zusätzlichen sensorischen Beeinträchtigungen. Der Wohnbereich ist nicht barrierefrei.
Das Haus ist als begleitendes Wohnangebot für Menschen auf dem Weg in ein selbstständigeres Wohnen zu verstehen.

Die BewohnerInnen des Friedrich-Wilhelm-Kanne-Haus werden durch ein multiprofessionelles Team begleitet. Für die pädagogische Begleitung dieser Außenwohngruppe ist ein Frühdienst eingerichtet.


Außenwohngruppe Haus Lohmannshof

Foto: Haus auf dem Gelände Lohmannshof
Wohnhaus der Außenwohngruppe Lohmannshof

Das „Haus Lohmannshof“ ist eine Außenwohngruppe der Wohnstätte „Haus Sauerländer“ mit 9 Plätzen für Menschen, die eine selbstständigere Wohnform wünschen oder sich auf das ambulant begleitete Wohnen vorbereiten wollen. Insbesondere Menschen mit einer zusätzlichen Gehörlosigkeit finden hier Rahmenbedingungen vor, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Das Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe zum Ortskern des staatlich anerkannten Luftkurorts Hiddesen. Der Ortsteil und die gut angebundene Detmolder Innenstadt bieten vielfältige kulturelle Angebote, Einkaufsmöglichkeiten und eine umfassende ärztliche und therapeutische Versorgung. Diese ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos zu erreichen.
Im Haus Lohmannshof können sich die Bewohner ihren individuellen Wohnraum in Einzelzimmern, einem Einzelappartement oder einer Paarwohnung nach persönlichen Wünschen einrichten und z. B. einen Computer oder Fernseher anschließen. Ein Gemeinschaftsbad und eine Küche gibt es in jedem Stockwerk. Ein Gruppenwohnzimmer und der Hobbyraum im Keller können gemeinschaftlich genutzt werden. Ein Teil der Räume ist barrierefrei zu erreichen.
Die Bewohner der Außenwohngruppe finden hier ein dauerhaftes Zuhause oder bereiten sich auf ein selbstständigeres Leben in einer eigenen Wohnung vor.
Um eine größtmögliche Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu erhalten und anzustreben lernen die Bewohner die Verantwortung für die alltägliche Lebensführung, hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Kochen oder Einkäufe zu übernehmen. Auch bei der Erledigung von persönlichen Angelegenheiten erhalten sie je nach individuellem Bedarf Unterstützung durch die pädagogischen Mitarbeiter.
Die Gruppenanbindung ermöglicht jedem Bewohner eine eigene Struktur zu entwickeln mit dem gewünschten Maß an Privatsphäre und sozialem Miteinander bei gemeinsam gestalteten Alltagssituationen und Freizeitaktivitäten, wie z.B. Ausflüge, Kochen. Jeder Bewohner trägt seinen Teil dazu bei, dass Aufgaben des Alltags in der Gruppe gemeinsam bewältigt werden können.
Mitarbeiter der Lebenshilfe unterstützen die Bewohner in den Nachmittags- und Abendstunden, sowie am Wochenende dabei, die Verantwortung für das eigene Leben und das eigene Handeln zu übernehmen und persönliche Ziele zu erreichen. Außerhalb dieser Zeit bewältigen die Bewohner ihren Alltag selbständig.


Außenwohngruppen Barntrup

Bahnhofstraße

Die Wohnstätte Bahnhofstraße der Lebenshilfe Detmold e.V. liegt im Stadtzentrum von Barntrup, in unmittelbarer Nähe zur Wohnstätte Triftstraße und dem städtischen Busbahnhof. Die Bahnhofstraße kann bis zu sieben BewohnerInnen ein zu Hause bieten. Jeder der BewohnerInnen bewohnt hier ein eigenes Apartment mit einem kleinen Badezimmer und einer Küche. Die Bahnhofstraße ist nicht barrierefrei.

Durch die zentrale Anbindung und die eigenen Apartments, bieten wir den BewohnerInnen ein großes Maß an Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Die persönliche Gestaltung und die Möglichkeit zu einer individuellen Förderung und Entwicklung stehen hierbei im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Einige BewohnerInnen wünschen sich in Zukunft eine selbständigere Wohnform (Ambulantes Wohnen). Darauf werden sie hier entsprechen vorbereitet, indem sie mit Hilfestellung des multiprofessionellen Teams lernen, Verantwortung für die alltägliche Lebensführung zu übernehmen.

Durch die zentrale Lage der Bahnhofstraße, können die BewohnerInnen ihren Alltag weitestgehend selbständig vor Ort strukturieren.

Für die pädagogische Begleitung sind ein Frühdienst und ein Nachmittagsdienst eingerichtet. Auch an den Wochenenden ist die Bahnhofstraße mit einem Nachmittag/Abenddienst besetzt. Zu diesen Zeiten können die BewohnerInnen individuelle Hilfestellung und Begleitung erhalten. Außerhalb dieser Zeiten gestalten sie ihren Alltag selbständig.

 

 

 

Triftstraße

Die Wohnstätte Triftstraße befinden sich einer großen Wohnsiedlung in Barntrup. Die Wohnstätte Bahnhofstraße, Geschäfte, Ärzte, Therapeuten und der Busbahnhof sind fußläufig zu erreichen. Mittendrin statt nur dabei ist hier das Motto. Die Triftstraße bietet bis zu acht BewohnerInnen ein zu Hause.

Jeder bewohnt hier ein eigenes Apartment mit einer kleinen Küche und einem Badezimmer, aber den Dreh- und Angelpunkt in der Triftstraße bildet definitiv der gemütliche Wintergarten mit dem sich anschließenden üppigem Garten. Hier versammeln sich die BewohnerInnen tagtäglich, um den Alltag gemeinsam mit dem pädagogischen Fachpersonal zu planen und zu gestalten. Am Abend wird der Wintergarten zum idealen Treffpunkt um gemeinsam zu spielen und Spaß zu haben.

Die Wohnstätte ist durchgehend mit pädagogischen Fachpersonal besetzt, in der Nacht ist eine Schlafbereitschaft installiert.

Wir haben das Ziel jedem der hier lebenden BewohnerInnen das größtmögliche Maß an Selbständigkeit, im Rahmen der individuellen Fähigkeiten, zu bieten. Für die Mehrheit der BewohnerInnen wird die Wohnstätte ein Wohnort auf Lebenszeit sein. Nur durch die hier geleistete enge pädagogische Begleitung und Betreuung, können sie ihre erlangte Selbständigkeit in einer sicheren und geborgenen Umgebung ausleben.

Die Wohnstätte Triftstraße ist nicht barrierefrei, körperliche Mobilität ist Voraussetzung für die Aufnahme.

 

 

Außen-Wohn-Gruppen

Bild: Wohnhaus

Außen-Wohn-Gruppe Kanne-Haus

Das Kanne-Haus ist eine Außen-Wohn-Gruppe
von der Lebenshilfe Detmold e.V.
Hier können Menschen mit Behinderung lernen,
selbständig zu wohnen.

Bild von einem eingerichteten ZimmerDas Kanne-Haus liegt in der Innen-Stadt von Detmold.
Und gehört zu der Wohn-Stätte Petri Stiftung.
Die Petri Stiftung ist nur wenige Geh-Minuten
Von dem Kanne-Haus entfernt.

Im Kanne-Haus leben 12 Menschen mit Behinderung.
Es gibt dort 12 Einzel-Zimmer.
Die Zimmer liegen verteilt über drei Stock-Werke.
Bild: Rollstuhl-Fahrerin vor einer TreppeDas Kanne-Haus ist nicht barriere-frei.
Das heißt:
Es gibt Hindernisse.
Zum Beispiel :
Treppen im Wohn-Bereich.

Bild: Verschiedene AktivitätenDie Bewohner im Kanne-Haus
leben bereits sehr selbständig.
Das heißt:
Sie brauchen nicht so viel Hilfe und Unterstützung
durch die Mitarbeiter der Lebenshilfe Detmold e.V.
Sie entscheiden selbst:
Wie sie ihr Leben gestalten wollen.
Mit Hilfe der Mitarbeiter lernen die Bewohner,
wie sie noch selbständiger wohnen können.
Zum Beispiel:Bild: Eine Frau klingelt an einer Tür
In einer eigenen Wohnung.
Und mit der Unterstützung durch das AbW.
AbW ist die Abkürzung für:
Ambulant betreutes Wohnen.
Beim AbW unterstützt ein Mitarbeiter die Menschen mit Behinderung
zwischen 1bis 3 Stunden in der Woche.

Die Mitarbeiter im Kanne-Haus unterstützen
die Bewohner jeden Tag
vom Nachmittag bis zum Abend.
Bild: Aufstehen um 6 Uhr morgensZusätzlich gibt es von Montag bis Freitag
einen Früh-Dienst.
Der Früh-Dienst begleitet die Bewohner
vom Aufstehen bis zur Fahrt
in die Werkstatt für behinderte Menschen
von der Lebenshilfe Detmold e.V.


Bild: Wohnhaus

Haus Lohmannshof

Das Haus Lohmannshof ist eine Außen-Wohn-Gruppe.
Hier können Menschen mit Behinderung lernen,
selbständig zu wohnen.

Im Haus Lohmannshof leben viele Menschen
mit einer zusätzlichen Hör-Behinderung.
Bild: Unterhaltung in GebärdenspracheDas heißt:
Sie können nicht gut hören.
Oder sie sind taub.
Und können nichts hören.

Das Haus Lohmannhof gehört zu der Wohn-Stätte Haus Sauerländer.
Es leben dort 9 Menschen mit Behinderung in Einzel-Zimmern.

Bild: Linienbus mit RampeDas Haus Lohmannshof liegt in Hiddesen.
Das ist ein Vor-Ort von Detmold:
Das Haus Lohmannshof steht in einem ruhigen Wohn-Gebiet.
Bis in die Innen-Stadt von Detmold sind es 4 Kilometer.
Zwischen Hiddesen und Detmold fahren mehrmals am Tag Busse.

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