Lebenshilfe Detmold e. V.

Intakter Herzschlag für die Lebenshilfe Detmold: Die Firma Weidmüller spendet Defibrillatoren für drei Werkstätten


Man hofft, sie nicht zu brauchen. Aber wie auch bei Versicherungen ist es beruhigend und sicherer, sie zu haben und vorbereitet zu sein. Marc Petzold von der Firma Weidmüller hatte Ende letzten Jahres drei Defibrillatoren als Spende für drei Werkstätten der Lebenshilfe Detmold überbracht.

 

Barbara Milde und  Stephanie Kleine von der Geschäftsführung, Udo Schwens, verantwortlich für den Bereich Werkstätten sowie Lothar Clemens Florian und Jana Haase als Zweigwerkstättenleitungen nahmen die lebensrettenden Geräte in der Werkstatt am Bahnhof entgegen. Sie freuten sich sehr über die Spende und bedankten sich im Namen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Defibrillatoren sind inzwischen an ihren Standorten, der  Werkstatt am Bahnhof, der Werre- und der  City-Werkstatt angebracht.  Defibrillatoren verbessern die Chancen einer erfolgreichen Herz-Lungen-Wiederbelebung, indem sie durch gezielte Stromstöße Herzrhythmus-Störungen beenden.

 

Der Besuch diente auch dem Austausch über die Zusammenarbeit von Weidmüller und der Lebenshilfe Detmold. Geschäftsführerin Barbara Milde sagte: „Die Weidmüller- Aufträge und Zusammenarbeit sind sehr wertvoll für uns und wichtige Faktoren bei der Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen. In den Werkstätten erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teilhabe, Bestätigung und Wirksamkeit.“  Jana Haase ergänzte: „Menschen mit Einschränkungen haben sehr viele Kompetenzen, die in der Gesellschaft noch längst nicht entsprechend wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Auch deshalb ist uns der Kontakt zu Ihnen sehr wichtig, denn durch die Zusammenarbeit werden diese öffentlicher und sichtbarer.“ Marc Petzold betonte: „Die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Detmold ist sehr gut. Mit den Menschen der Lebenshilfe Detmold, die bei und für Weidmüller arbeiten, haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.“

Die Lebenshilfe Detmold und die Firma Weidmüller arbeiten im Bereich der Industriemontage zusammen. Zudem beschäftigt das renommierte Unternehmen für Verbindungstechnik am Firmensitz Detmold derzeit acht Menschen mit Behinderungen auf sogenannten ausgelagerten Werkstatt- Plätzen. Diese Arbeitsplätze sollen auf ein Dutzend aufgestockt werden. Gute Perspektiven für das begonnene Jahr.


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