Lebenshilfe Detmold e. V.

Erlebnisreiche Sylt-Reise


Am Strand in Hörnum

 

Die Lebenshilfe Detmold e.V. besuchte vom 13. bis 28. April mit 15 Teilnehmern und drei Betreuern, Jochen Kotzenberg, Gunter Hensel und Ursula Resack, die schöne Insel Sylt. Gewohnt haben wir im Süden der Insel, im Pidder-Lüng-Haus, wurden dort hervorragend rundum mit Vollpension versorgt.

Am 16. April haben wir den 60. Geburtstag unseres Reiseteilnehmers Jürgen Benz mit einem Kuchenbüffet und Disco gebührend gefeiert. Außer unserer Gruppe waren Geburtstagsgäste aus Berlin, Hamburg und Bad Salzuflen angereist, so dass es eine große Gesellschaft von 35 Personen wurde. Die Berliner und die Hamburger Familien wohnten ebenfalls für einige Tage im Pidder-Lüng-Haus. Am Ostersonntag waren alle zum Kaffee eingeladen, was den Mitarbeitern des Hauses sichtlich Freude bereitete.

Die Freizeitaktivitäten führten uns an den Strand auf der Wattseite und auf die Seite zum offenen Meer mit hohen Wellen und stürmischer Brandung. Sehr frühlingsfrisches Wetter begleitete ständig die Ausflüge, wir alle waren entsprechend wetterfest angezogen und trotzte n Wind und Regen. Jeden Tag ging es an die frische Luft, die zwei Wochen verhalfen zur Gesunderhaltung und zauberten allen den perfekten Teint in die Gesichter.

Eine Besichtigung der Arche Wattenmeer mit Führung und interessanten Erklärungen zur Natur rund um die Insel wurde von jungen Leuten, die ein freiwilliges Jahr im Naturschutzzentrum absolvieren, umfassend gestaltet und ein Nachmittag künstlerischer Betätigung beim Bernstein schleifen ließ manches besondere Erinnerungsstück an diesen Urlaub entstehen.

Mit dem Bus fuhren wir nach Keitum und Westerland. Auch das Sylt-Aquarium mit vielfältiger, bunter Unterwasserwelt lohnte einen Besuch mit neuen Erfahrungen und einer gemütlichen Einkehr. Wir unternahmen zwei Schiffstouren, bei denen wir die Insel von der Wasserseite aus beobachten konnten, außerdem gab es beim Seetierfang viel zu fühlen und zu staunen. Das kleine Getier wie Muscheln, Seesterne, Seeigel und anderes wurde wieder munter zurück ins Meer gegeben. Die Robben fühlten sich unter Wasser offenbar wohler, sie ließen sich kaum sehen.

Unser Lieblingscafé war aber das Café Lund in Hörnum, wo wir auch das unvermeidliche Abschiedskaffeetrinken veranstalteten. Anschließend hieß es Kofferpacken. Das Team um Arne Peters verabschiedete uns am nächsten Morgen als der Bus nach Westerland vor dem Hause stand. Wen wundert es, dass ein wenig Wehmut aufkam und der Abschied auf beiden Seiten nicht leicht fiel?

Abschied vom Pidder-Lüng am 28. April 2017

Erlebnis-Reiche Sylt-Reise
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