Lebenshilfe Detmold e. V.

Therapien

Ergotherapie

Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Kinder, welche in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind.  Um eine größtmögliche Selbstständigkeit zu erlangen, wird das Kind in jeglichen Entwicklungsbereichen, je nach individuellem Bedarf, gezielt gefördert.  Es werden hierbei motorisch-funktionelle, kognitive und psychosoziale Aspekte berücksichtigt. Auch der Bereich Wahrnehmung trägt in der Ergotherapie einen großen Stellenwert. Durch das Vermitteln entsprechender Reize kann ein Kind lernen, sich angemessen auf seine Umwelt einzustellen und seine Sinne vollständig zu entfalten.

Celina Panske

 


Motopädie

Psychomotorik beinhaltet den gezielten Einsatz von Handlungs- und Bewegungsangeboten in kleinen Gruppen sowie in einzelnen Therapien. Spezielle Geräte (z. B. besondere Schaukeln) oder bestimmte Materialien sind auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Damit werden die Basissinne (Gleichgewicht-, Tast- und Tiefensensibilität) zur Verbesserung der Wahrnehmungsverarbeitung angesprochen.

Ziel ist es, das Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit zu sehen, die Eigentätigkeit zu fördern und es zum selbstständigen Handeln anzuregen.

Heidi Will, Motopädin


Sprachtherapie

Als Sprachtherapeutin drehen sich meine Aufgaben rund um die Bereiche Sprachentwicklung, Sprechfertigkeiten, Kommunikationsfähigkeiten, Stimme sowie den Kau- und Schluckabläufen.

So können der Erwerb des Wortschatzes oder der grammatischen Kompetenz, der Artikulation und des Verständnisses unterschiedliche Probleme bereiten, die aber immer vor dem Hintergrund aller Stärken und Schwächen einer kindlichen Entwicklung betrachtet werden müssen. Hier sind z. B. die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche, Gedächtnisleistungen oder die Spezialisierung der Hängigkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit als untrennbare Elemente zu nennen. Daher sind die Einzel- und Kleingruppentherapien mit unseren Kindern immer sehr individuell und in enger Abstimmung mit dem Team und den Eltern angelegt.

Gabriela Hildebrand, klin. Linguistin

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